Datteln im Ramadan – welche Bedeutung haben Datteln im Ramadan?
Was ist der Ramadan?
Ramadan – Fast jeder hat schon einmal etwas davon gehört und eine ungefähre Vorstellung von dem, was es damit auf sich hat. Aber warum wird gefastet? Was passiert zum Ende der Fastenzeit? Und Welche Bedeutung haben Datteln im Ramadan?
Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender. Während des Ramadans fasten Muslime weltweit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Dabei verzichten sie auf das Essen und Trinken sowie auf das Rauchen. Das Fasten im Ramadan ist eine der fünf Säulen im Islam. Dass er jedes Jahr auf einen anderen Zeitpunkt fällt, hängt damit zusammen, dass sich die Kalenderberechnung nach dem Mond richtet. Dadurch verschiebt sich Ramadan jedes Jahr um zehn oder elf Tage.
Pflichten und Ausnahmen während des Ramadans
Der Ramadan ist im Koran fest verankert und gehört zu den religiösen Pflichten der Muslime. Im Koran heißt es dazu: “O ihr Gläubigen. Euch ist das Fasten vorgeschrieben, wie es auch denjenigen vor euch vorgeschrieben wurde.”(Sure 2/183-187) Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Es sind nur die Muslime zum Fasten verpflichtet, die es körperlich und geistig durchhalten können.
Befreit sind zum Beispiel schwangere Frauen, Reisende sowie kranke und altersschwache Menschen. Diese Personenkreise können das Fasten nachholen oder eine entsprechende Ersatzleistung bringen. Eine Möglichkeit der Ersatzleistung ist zum Beispiel das Speisen von Fastenden. Auch wenn das Fasten zum muslimischen Glauben gehört, wird auf persönliche Zustände der Gläubigen Rücksicht genommen.
Essen vor und nach dem Fasten
Das Suhur (Frühstück) gehört zur Tradition des Ramadans. Gläubige Muslime nehmen ihr Frühstück noch vor Sonnenaufgang zu sich. Beim Suhur werden oft Datteln verzehrt. Wann die passende Zeit für das Suhur ist, richtet sich nach dem Sonnenaufgang und damit nach der Jahreszeit. Im Sommer kann das Frühstück schon mal früh um fünf sein.
Während das Frühstück meist eine Familienangelegenheit ist, treffen sich am Abend nach Sonnenuntergang Freunde und Familie zum gemeinsamen Abendessen (Iftar).
Das Fastenbrechen beginnt mit Datteln im Ramadan
Zum Iftar gehört auf jeden Fall das “Brot der Wüste”, wie die Datteln auch genannt werden. Schon der Prophet Muhammed (s.) sprach sich dafür aus, dass das Fasten mit einer Dattel gebrochen wird. Die meisten Muslime halten sich bis heute an das Vorbild ihres Propheten Muhammeds (s.). Sie essen eine ungerade Anzahl an Datteln und trinken ausreichend Wasser oder Milch dazu.
Für den Magen ist es nicht ganz einfach, vom Fasten zum reichhaltigen Essen überzugehen. Deshalb dienen die Datteln als Einstimmung auf das, was er bald wieder zu leisten hat. Datteln sind leicht verdaulich und liefern dem Körper im frischen Zustand reichlich Flüssigkeit.
Mediziner sind sich darüber einig, dass das Fasten einen positiven Einfluss auf den menschlichen Körper hat. Fasten am Tage kann zahlreiche Prozesse im Körper in Gang setzen, die der Gesundheit dienlich sind. Allerdings sollte die Verdauung allmählich und sanft wieder angestoßen werden. An zahlreichen Stellen betont der Koran wie wichtig es ist, den Körper zu pflegen und ihn sorgfältig zu behandeln.
Wohltaten im Ramadan
Eine lange Tradition haben gute Taten im Ramadan. Ziel ist es, auf alles Böse und Schlechte zu verzichten und den Kontakt zur Gemeinschaft zu pflegen. Dazu gehört es unter anderem, den Personen Essen zu bringen, die bedürftig sind. Eine große Rolle spielen dabei wieder Datteln. Denn hierzu erklärte der Prophet Muhammed (s.), dass derjenige, der einem Bedürftigen etwas gibt, auch wenn es nur Datteln sind, mit dem er sein Fasten brechen kann, die gleiche Belohnung erhält, ohne dass sie für den Fastenden verringert wird. Das ist auch ein Grund dafür, dass in vielen islamisch geprägten Ländern wohlhabende Muslime für Arme und Bedürftige ihrer Stadt Festessen veranstalten. Auch kranke Menschen bekommen Datteln als Zeichen der Verbundenheit mit ihnen.
Eid-al-Fitr
Mit dem Ende des Ramadans kommt der islamische Feiertag, der im arabischen Eid-al-Fitr heißt. Das Fest des Fastenbrechens wird auch Zuckerfest genannt. Ähnlich wie in anderen Religionen bekommen die Kinder Süßigkeiten und Geschenke. Es ist aber auch ein Fest für die Erwachsenen. Sie freuen sich darüber, dass sie die Entbehrungen des Ramadans gut überstanden haben und bitten Allah, dass er ihre Gebete und Mühen anerkennt. Aus diesem Grund beginnt das Zuckerfest am ersten Festtag mit dem Festgebet. Dazu ziehen die Gläubigen sich festlich an und treffen sich zu einem gemeinsamen Gebet in der Moschee. Im Anschluss daran treffen sie sich mit Verwandten und Freunden und feiern gemeinsam die Festtage mit Geschenken, Süßigkeiten und reichlichem Essen.
Datteln für den Fastenmonat Ramadan
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Unsere Medjool Datteln, stammen direkt aus Palästina (palästinensisches Autonomiegebiet). Sie sind besonders groß und saftig, aber nicht zu süß. Gleichzeitig weisen sie einen hohen Vitamin- und Mineralgehalt auf. Deshalb gehören auch sie zu den Datteln, die gern im Ramadan verzehrt werden.
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